Zur Forstrechtsbereinigungsgesetz-Novelle

Wien

1971

S. 209-212

Unselbständiges Werk

200142251

Die meisten Dinge haben zwei Seiten. Man wird deshalb auch über dieses Gesetz verschiedener Meinung sein können. Nur sollte man in Stellungnahmen nicht Behauptungen aufstellen, die in Wirklichkeit bloß subjektive Auffassungen wiedergeben und nicht einmal den wert einer Spekulation besitzen, weil nämlich bei Berücksichtigung bisheriger Erfahrungswerte oder vergleichbarer Verhältnisse - etwa im benachbarten Ausland - exakt die gegenteiligen Schlußfolgerungen gezogen werden müßten. Gerade solche, sehr subjektive und durch nichts begründete Auffassungen sind aber in einigen Stellungnahmen, die in der Juli-Nummer dieser Zeitung veröffentlicht wurden, zum Ausdruck gebracht worden. Es sei mir daher gestattet, dazu einiges zu sagen, wobei ich mich ausdrücklich zu den Initiatoren dieses Gesetzes bekennen möchte, um es den Kritikern zu ersparen, ihre Schüsse in den Nebel abgeben zu müssen (OFR Dipl.-Ing. Paul Handel-Mazzetti und Kollegen: "Kennen die Initiatoren die Praxis?").