Standardsignatur
Titel
Der Einsatz der funkferngesteuerten Motorseilwinde Radiotir 740 zur Rückung von Durchforstungsholz
Verfasser
Erscheinungsort
Wien
Verlag
Erscheinungsjahr
1971
Seiten
S. 112-113
Material
Unselbständiges Werk
Datensatznummer
200142193
Quelle
Abstract
Da das Pferd fast vollständig aus dem Wald verschwunden ist und die manuelle Rückung nur der Schwerkraft folgend durchgeführt werden kann, stellt die Rückung mit der Radiotirwinde ein Mittelding von maschineller und händischer Rückung dar. Weiters war es fast immer schwierig, ganze Stämme manuell zu rücken. Der Bedienungsmann der Winde bewältigt die Rückearbeit bedeutend einfacher und schneller. Stammholzverletzungen am stehenden Holz, besonders der Wurzelanläufe, sind äußerst gering. Die Druckschäden auf der gesamten Fläche durch die Bringungsfahrzeuge werden auf die Rückegasse beschränkt. Größtenteils werden Stammlängen von 10 bis 17 m ausgeseilt. Bei einem durchschnittlichen Durchforstungsbestand, Mitteldurchmesser 12 bis 13 cm, kann mit einer echten Leistung von 2,5 fm pro Stunde gerechnet werden; dies gibt eine Festmeterbelastung von rund S 32,--.