Standardsignatur
Titel
Die Bergaufrückung nach dem Kopfhochverfahren mit einfachem Kurzstreckenseilkran
Verfasser
Erscheinungsort
Wien
Verlag
Erscheinungsjahr
1971
Seiten
S. 111-112
Material
Unselbständiges Werk
Datensatznummer
200142189
Quelle
Abstract
Im Forstwirtschaftsbezirk Mondsee der ÖBF ist seit sechs Jahren ein einfacher Kurzstreckenseilkran mit bestem Erfolg im Einsatz. In den Steillagen der Flyschzone, Höhenlage 700 bis 1100 m, ist die Aufschließung und Bringung wegen gefährlicher Hangrutschungen besonders erschwert. Für den Forststraßenbau kommen daher nur die oberen, an den Rücken liegenden Lagen mit skelettreicheren Böden in Betracht. Durch die früher übliche Lieferung im Erdgefährt haben sich tiefe, erodierende Gräben gebildet, welche in den unteren labilen Hanglagen nur mit großen Schwierigkeiten durchfahrer, werden konnten. So ergab sich zwangsläufig die Bringung "kopfhoch bergauf" als Ideallösung in unseren Steillagen. Die Seilbringung ist die pflegliche Nutzung des Holzes, auch für den Jungwuchs und den verbleibenden Bestand.