Altersgliederung der Forstakademiker

Wien

1971

S. 77-79

2 Abb.

Unselbständiges Werk

200142140

Die folgenden Darstellungen sollen eine Orientierungshilfe für jene sein, die den akademischen Forstberuf ergreifen wollen. Sie können das Risiko, das mit jeder Berufswahl verbunden ist, nicht beseitigen, aber doch verkleinern. Sie sollen Anregungen und Unterfagen zur Selbstregulierung zwischen Angebot und Nachfrage des forstlichen akademischen Nachwuchses in Österreich sein. Es soll durch Schätzung des voraussichtlichen ungefähren Bedarfes auch im Interesse des forstlichen Standes dazu dreißiger Jahre, hinter der herangebildeten forstlichen Führungsschicht das Gespenst der Arbeitslosigkeit, des Einsatzes an forstlichen Stellen, welche diese Ausbildung nicht erfordert hätten, oder der Zwang zur Abwanderung in andere Zweige der Wirtschaft bei verminderter Qualifikation für diese gegeben ist. Diese Analyse soll auch gewisse bildungspolitische Grundlagen für eine vertretbare Bildungsökonomie ohne Einschränkung der freien Berufswahl und der freien Entscheidungsmöglichkeit für den einzelnen geben. Sie soll keineswegs den forstlichen Beruf, der trotz steigender Belastung mit Kanzleiarbeit noch immer einer der freiesten und gesündesten ist, verteufeln.