- Standardsignatur13342
- TitelZur Situation der bergschadenkundlichen Untersuchungen von Altbergbauen in Österreich
- Verfasser
- ErscheinungsortGraz
- Verlag
- Erscheinungsjahr2007
- SeitenS. 87-94
- Illustrationen17 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200141777
- Quelle
- AbstractAnlass zu dieser Ausführung ist die Häufigkeit von in jüngster Zeit aufgetretenen Bergschäden in Form von Rutschungen, Änderungen von Wasserständen, Tagesbrüchen, Erdfällen und Pingen auf der Tagesoberfläche infolge möglicher Langzeiteinwirkungen von alten Bergbauen. Diese Schäden haben, unter anderem, folgende Ursachen: bei den stillgelegten untertägigen Altbergbauen in Österreich, wie auch in ganz Europa, wurde früher die Sicherung der Tagesoberfläche überhaupt nicht oder nur sehr mangelhaft berücksichtigt. Der Grubenausbau bricht durch Langzeitbelastung nach Jahrzehnten zusammen. Dies verursacht größere Bodenbewegungen. Die intensive Nutzung der Geländeoberfläche in alten Bergbaugebieten bedingt eine zusätzliche Belastung für die Hohlräume. Im vorliegenden Beitrag wird der Stand der Technik der markscheiderischen und bergschadenkundlichen Untersuchungen und Bewertung von Altbergbauen dargestellt und anschließend vergleichend diskutiert. Auf dieser Grundlage wird eine systematische Bewertung des Beeinträchtigungspotenzials aufgelassener Altbergbaue und der Problemflächen auf der Tagesoberfläche in Österreich erarbeitet.
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