Das FfV-Verfahren stellt sich vor

München

2007

S. 852-853

2 Abb., 1 Lit. Ang.

Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk

200141733

Die nachhaltige Bereitstellung zertifizierter Pflanzen auf privatrechtlicher Basis kann nur gelingen, wenn alle Beteiligten profitieren. Die Akzeptanz eines Zertifizierungsverfahrens ist damit letztlich abhängig von den entstehenden Kosten. Vor diesem Hintergrund und auf Initiative der DKV entstand im Jahr 2005 ein Arbeitskreis zur Entwicklung einer Alternative zum ZüF-Verfahren, an dem Baumschulen, forstliche Versuchsanstalten, Klengen sowie Forstgenetiker beteiligt waren. Als Ergebnis gründete sich im Jahr 2006 der Verein „Forum forstliches Vermehrungsgut e.V.“, der im selben Jahr mit einem Probelauf zur Zertifizierung startete. Seit April 2007 ist dieses Verfahren vom PEFC akkreditiert und stellt damit eine Alternative zum ZüF-Verfahren dar.