- Standardsignatur12142
- TitelTraubeneichen-Läuterungsversuche im Pfälzerwald
- Verfasser
- ErscheinungsortTrippstadt
- Verlag
- Erscheinungsjahr2007
- SeitenS. 57-77
- Illustrationen8 Abb., 4 Tab., 18 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200141175
- Quelle
- AbstractDer 1991 in jungen Eichenjungbeständen angelegte Läuterungsversuch hat nach 15 Jahren Beobachtungszeit einige Tendenzen der quantitativen und qualitativen Entwicklung dieser Bestände in Abhängigkeit von den vorgenommenen Pflegeeingriffen erkennen lassen. Die Ergebnisse erlauben folgende Schlussfolgerungen: . Durch die gezielte Förderung der Auslesebäume wurde eine Steigerung des Dickenwachstums ermöglicht. Die geförderten Auslesebäume haben in Brusthöhe in den Jahren von 1991 bis 2006 im Mittel 7,4 cm, die nicht geförderten Auslesebäume in den Referenzund Nullflächen im Mittel dagegen nur um 6,0 bzw. 5,7 cm im Durchmesser zugenommen. Dies bedeutet, dass die Jahrringbreite bei den geförderten Bäumen 2,5 mm und bei den nicht geförderten 2,0 bzw. 1,9 mm betrug. . Bei einem über den Versuchszeitraum unveränderten Höhenwachstum führt dies zu einer schnelleren Absenkung der h/d-Werte und erhöht damit die Stabilität der gut geformten, vitalen Eichen. Während die h/d-Werte der geförderten Auslesebäume um 20 Prozentpunkte sanken, nahmen die h/d-Werte der nicht geförderten Auslesebäume in den Referenz- und Nullflächen nur um 10 bzw. 9 Prozentpunkte ab. . Die Kronenprozente der geförderten Auslesebäume konnten in den letzten 15 Jahren ihren Wert von 46 auf 47% erhöhen, während die Kronenprozente der nicht geförderten Auslesebäume in den Referenzflächen von 47 auf 41% und in den Nullflächen von 47 sogar auf 38% abnahmen.
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