- Standardsignatur12142
- TitelEichen-Nesterpflanzungsversuche in Rheinland-Pfalz
- Verfasser
- ErscheinungsortTrippstadt
- Verlag
- Erscheinungsjahr2007
- SeitenS. 4-22
- Illustrationen8 Abb., 9 Tab., 12 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200141172
- Quelle
- AbstractNeben der traditionellen Eichen-Nachzucht aus Saat und Pflanzung wurde auf unterschiedlichen rheinland-pfälzischen Standorten die Bestandesbegründung mit der Eichen-Nesterpflanzung erprobt. Von der Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft (FAWF) wurden zwischen den Jahren von 1988 bis 1994 Eichen-Nesterpflanzungen angelegt. Nach etwa 15jähriger Beobachtungszeit konnten Erkenntnisse gewonnen werden, die bei einer Eichen-Mischbestand-Begründung mit extensiven Pflegemaßnahmen für die forstliche Praxis von Bedeutung sein können. Die Ergebnisse der 15jährigen Beobachtung deuten darauf hin, dass sich das Verfahren der Eichen-Nesterpflanzung zur extensiven Begründung von Eichenbeständen mit Wertleistungsoptionen eignet. Voraussetzungen dafür sind genügende Begleitbaumarten aus natürlicher Sukzession und wirksamer Schutz gegen Wildverbiss. Die Vorteile der Eichen-Nesterpflanzung liegen nicht bei der Einsparung der Kulturkosten, sondern bei einer kostengünstigen Pflege und der waldbaulichen Nutzung der natürlichen Sukzession. Eine besondere Eignung von Stiel- oder Traubeneiche sowie von 1m2- oder 4m2-Nestern konnte mit dieser Untersuchung bisher nicht nachgewiesen werden.
- Schlagwörter
- Klassifikation230.2 (Horst- und gruppenweise Verjüngung)
236.4 (Überwachung (einschl. Begangspfade). Kontrolle des Verjüngungserfolgs)
568 (Andere zahlenmäßige Untersuchungen der Bestandesstruktur und ihrer Veränderungen. Wachstumsgang nach Baumklassen usw.)
181.62 (Kronenform und Kronenverhältnisse)
181.64 (Stammform)
176.1 (Dicotyledoneae [Siehe Anhang D])
[430] (Deutschland, 1990-)
Hierarchie-Browser