Betrachtungen über eine Symbiose von Forstbetrieb und Bergbahnen im Gasteinertal

Wien

1972

S. 91-92

Unselbständiges Werk

200141080

Die starke Beanspruchung von Waldflächen der Forstverwaltung Gastein für Schianlagen bringt neben manchen Nachteilen für den Forstbetrieb auch beträchtliche Vorteile bei der Erschließung durch Wege. So werden manche Projekte, die für den Forstbetrieb allein unrentabel wären, durch die Beteiligung von Gemeinden und Bergbahnen ermöglicht. Wesentliche Voraussetzung für eine für beide Teile ersprießliche Entwicklung ist enge Zusammenarbeit bereits im Stadium der ersten Planungen. Denn zu diesem Zeitpunkt ist eine aktive Mitgestaltung durch den Forsttechniker eher möglich, als nach Vorliegen eines fertigen Projektes. Der Forsttechniker muß neben wirtschaftlichen Momenten sein Augenmerk vor allem auf die Erhaltung der Schutzfunktion des Waldes und auf den Landschaftsschutz richten.