- Standardsignatur4017
- TitelAufgaben der forstlichen Unfallursachenforschung
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr1973
- SeitenS. 302-304
- Illustrationen2 Abb.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200141054
- Quelle
- AbstractUnfallursachenforschung, Auswertung und Erarbeitung entsprechender Hinweise zur Erhöhung der Betriebssicherheit sollten nicht nicht nur Anliegen der Versicherungsanstalten, der Arbeitsinspektorate und einiger auf diesem Gebiet Interessierter sein, es sollte vielmehr jeder Betriebsbeamte und Forstarbeiter mitarbeiten. Durch Einhaltung von Unfallverhütungsmaßnahmen und vorbeugenden Gesundheitsschutz könnten wesentliche Kosten eingespart und die Leistung gehoben werden. Nur durch Verbesserung der Unfallmeldungen, möglichst umfassende Ermittlung aller "Fastunfälle" und durch die ergonomische Zustandserfassung ist es der Unfallursachenforschung möglich, bessere und praxisnähere Vorschläge für ein Schwerpunktprogramm der Unfallverhütung und Erhaltung der Arbeitskraft zu erstellen. Das Hauptaugenmerk sollte auf bessere Ausbildung, Weiterbildung bzw. Umschulung, Einhaltung arbeitsphysiologischer Forderungen, Verringerung der Schwerarbeit durch Einsatz von geeigneten und geprüften Maschinen und Einhaltung der jeweils eingearbeiteten und erprobten Arbeitsbestverfahren gelegt werden. Die Tendenz des Unfallgeschehens und die Unfallhäufigkeit sind wertvolle Hinweise; sie sind daher in die Unfallursachenforschung einzubeziehen. Außerdem hat die Unfallursachenforschung die Aufgabe, Unterlagen zur Verringerung der Erkrankungen durch Berufsausübung und Aufnahme als anerkannte Berufskrankheit zu erstellen. Die Erhaltung der Arbeitskraft ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Erhaltung und Bewirtschaftungsmöglichkeit unserer Forste!
- Schlagwörter
- Klassifikation304 (Arbeitshygiene. Betriebssicherheit. Unfälle und Unfallverhütung [Arbeiterversicherung siehe 964])
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