Die Entwicklung der forstlichen Arbeitslehre in Österreich

Wien

1973

S. 290-292

Unselbständiges Werk

200141048

In der forstlichen Literatur wird als Geburtsstunde der forstlichen Arbeitslehre die Tagung des "Deutschen Forstvereines" in Rostock im Jahre 1926 angegeben, als H i l f der forstlichen Öffentlichkeit seine Konzeption dieser neuen Lehre unterbreitete. Sie fand rasch Anklang, und ihre Anregungen fielen auch in Österreich auf fruchtbaren Boden, um so mehr, als eine Reihe von österreichischen Forstleuten auf dem gleichen Gebiet gearbeitet hatte wie insbesondere J u g o v i z, der sich nicht nur kritisch mit der Form und der Wirkungsweise der in der Steiermark verwendeten Forstarbeiterwerkzeuge befasste und mit ihnen Versuche anstellte, sondern auch auf der Suche nach den besten Arbeitsverfahren mit Leistungsuntersuchungen beim Fällungsbetrieb begann.