Beratung und Förderung bei Umwandlungen von sekundären Kiefernwäldern

Wien

1973

S. 27-28

2 Abb.

Unselbständiges Werk

200140931

Innerhalb des Gesamtkomplexes "Umwandlung von ertragsschwachen Beständen" zählt in Oesterreich die Umwandlung umbauwürdiger sekundärer Kiefernwälder flächenmäßig sicherlich zu den wichtigsten Aufgaben. Wie erhoben werden konnte, beträgt die Gesamtfläche dieser Kiefernwälder zirka 160.000 ha. Davon liegen mehr als 75 Prozent im Kleinwaldbesitz (unter 200 ha). Daraus folgt, daß mit dem Problem überwiegend das Personal der Förderungsstellen, Landwirtschaftskammer und Behörde, konfrontiert ist. Soll daher zielrichtig und intensiv gearbeitet ist es notwendig, daß Behörde und Kammer dabei einen gemeinsamen Weg beschreiten. Voraussetzung hiezu ist wie in der gesamten Beratung-, daß beide Stellen die gleiche forstliche Sprache sprechen und nicht durch gegenseitigen fachlichen Widerspruch den Beratungserfolg von vornherein zunichte machen. Die Beiträge in diesem Heft sind daher auch in diesem Sinne zu verstehen.