- Standardsignatur4017
- TitelAlternativen zur Anwendung chemischer Mittel bei der Bestandesbegründung und in der Waldpflege
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr1974
- SeitenS. 206-209
- Illustrationen4 Tab., 9 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200140897
- Quelle
- AbstractUnabhängig von den in der letzten Zeit laufenden Auseinandersetzungen für und wider den großflächigen Einsatz von Herbiziden in der Forstwirtschaft muß betont werden, daß mit Herbiziden im Waldbau nicht rücksichtslos umgegangen werden darf. Die Ausbringung derartiger Mittel darf nur Personen in die Hand gegeben werden, die sich der Gefahr des Mißbrauches und dessen Folgen bewußt sind. Das Pflegeziel, die Wahl der Mittel, ihre Dosierung und nicht zuletzt die Technik der Ausbringung müssen in einem Zusammenhang gesehen werden. Bei einigen chemischen Mitteln bestehen erhebliche Schwierigkeiten für die erfolgreiche Anwendung durch hohe Anforderungen an die Standortskenntnis, die Ausbringungstechnik und Wahl des richtigen Zeitpunktes der Ausbringung. Auch sind zum Teil noch erhebliche Wirkungslücken bei Granulaten vorhanden, z. B. bei der Brombeerbekämpfung in Eichenkulturen. In der Jungwuchspflege bestehen für Großbetriebe in Tieflagen günstige Alternativen zur Anwendung chemischer Mittel durch die Anlage maschinengerechter Kulturflächen.
- Schlagwörter
- Klassifikation412 (Ökologische Vorbeugungsmaßnahmen waldbaulicher Art)
413 (Physikalische und mechanische Bekämpfung)
236 (Jungwuchspflege. Abstandsregulierung. (Vgl. auch 241))
241 (Säuberungen, Läuterungen, Vornutzungsdurchforstung(en) und Abstandsregulierung. [Vgl. auch 236.2])
249 (Verschiedenes (z.B. Bekämpfung unerwünschten Unterwuchses einschl. Gebüsch und Stockausschlag))
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