- Standardsignatur4017
- TitelDer Grundverkehr bei den ÖBF
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr1975
- SeitenS. 155-156
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200140714
- Quelle
- AbstractEine strenge Auslegung der Bestimmungen im ÖBF-Gesetz betreffend die Wahrung und Erhaltung der Waldsubstanz führte in den ersten Jahrzehnten nach Inkrafttreten dieses Gesetzes dazu, daß Waldflächen der ÖBF nicht verkauft, sondern nur verpachtet oder getauscht wurden bzw. daß eine Grundabgabe nur im Rahmen eines Enteignungs- oder Servitutsablösungsverfahrens oder im Rahmen der Wiederbesiedelung erfolgte. Erst die Regelung, wonach Erlöse für Grundverkäufe zweckgebunden für Grundankäufe sind und zur Aufstockung bzw. zur Strukturverbesserung verwendet werden können, brachte einen Umschwung in der bundesforstlichen Grundpolitik und führte zu einer starken Belebung des Grundverkehrs. Der bundesforstliche Grundverkehr war immer auf eine Strukturverbesserung durch Arrondierungskäufe oder -täusche ausgerichtet. Darüber hinaus entstanden auch mit dem Fortschreiten der Straßenerschließung zahlreiche neue Flächenbedürfnisse, um die Verbindung getrennt liegender Waldteile untereinander und mit dem öffentlichen Straßennetz herstellen zu können.
- Schlagwörter
- Klassifikation
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