- Standardsignatur4017
- TitelSchlagweiser Betrieb oder Zielstärkennutzung?
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr1976
- SeitenS. 142-147
- Illustrationen5 Abb., 4 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200140599
- Quelle
- AbstractDie berechtigte Erwartung, gleichaltrig erwachsene Waldbestände würden ein weitgehend einheitliches Verkaufssortiment liefern, wird kaum erfüllt. Selbst in Wäldern mit nur einer Wirtschaftsbaumart unterliegen gleichaltrige Bestandesglieder einer sehr diffenzierten Entwicklung. Vorratsinventuren wie Abmaßlisten eingeschlagenen Holzes überraschen mit einer großen Streuung der Durchmesser. Innerhalb normaler Umtriebe erbringt die Endnutzung alle Dimensionen von der stärksten bis zur schwächsten Stammklasse. Damit verlangt Sägerundholz nach einer sehr dimensionsbezogenen Beurteilung, wie sie in die Praxis des Hollzhandels längst Eingang gefunden hat. Stärkeklassen sind zu Preisklassen geworden, die sehr unterschiedliche wirtschaftliche Werte repräsentieren. Damit aber erhebt sich die Frage: Verfügt die Forstwirtschaft über geeignete Nutzungsverfahren, flexibel und anpassungsfähig genug um den Einschlag nach den stark gegliederten Stärkeklassenpreisen ausrichten zu können? ...
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