Aspekte des Forstgesetzes für den Bauernwald

Wien

1976

S. 78-79

Unselbständiges Werk

200140565

Das vom Nationalrat beschlossene Forstgesetz 1975 löste mit Wirkung vom 1. Jänner 1976 das mehr als 120 Jahre in Kraft gestandene "Reichsforstgestz 1852" ab. Das neue Forstgesetz übernimmt, entsprechend modernisiert und modifiziert, viele Bestimmungen des guten, bewährten, alten Gesetzes, bringt aber auch ebenso viele neue, zeitgemäßige Regelungen. Manche Bestimmungen werden von den Waldeigentümern als hart empfunden. Jedes Gesetz bietet die Möglichkeit es differenziert zu handhaben. Um es mit Leben zu erfüllen und ihm Anerkennung zu verschaffen muss es in vernünftiger Art und Weise vollzogen werden. Die Steuerung der Vielfältigen und verschiedenartigen Vorgäng in der Forstwirtschaft sollte kaum oder gar nicht merkbar vor sich gehen und die Strenge des Gesetzes nur dem Außenseiter spürbar werden.