Schätzung von Bestandeskennwerten mithilfe von Laserscanningdaten : Am Beispiel strukturreicher Naturwälder des Nationalparks Bayer. Wald

München

2007

S. 650-652

3 Abb., 7 Lit. Ang.

Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk

200140168

Im Rahmen des Verbundprojekts "Innovative Methoden zur Erfassung von Waldstrukturen" der Hightechoffensive Bayern wurde in den strukturreichen Naturwäldern des Nationalparks Bayerischer Wald die Möglichkeit untersucht, mithilfe von Daten aus flugzeuggetragenen Laserscannern forstliche Kennwerte auf Bestandesebene schätzen zu können. Grundlage der Untersuchung war die Anwendung eines Verfahrens, in dem mittels Regressionsgleichungen empirische Beziehungen zwischen forstlichen Bestandeskennwerten und Laserscanningdaten erstellt wurden. Mit dieser Methode war es möglich, im Testgebiet relativ gute Ergebnisse für die Schätzung von forstlichen Bestandeskennwerten auf 20 x 20 m großen Flächen zu erhalten. Für Nadelwälder lagen die RMS-Fehler1) für die Bestandeshöhen unter 8 %, für die Bestandesdurchmesser unter 12 % und für den Vorrat unter 11 %.