- Standardsignatur4017
- TitelBildungsbedarf der Forstwirtschaft : Kritik zur Situation in Österreich
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1978
- SeitenS. 341-343
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200140137
- Quelle
- AbstractAls erster der Wunsch nach verstärkter, laufender Weiterbildung der Forstfachlehrer und Berater, womöglich auf Bundesebene oder mit Unterstützung des Bundes, eventuell Gründung einer oder mehrerer Arbeitsgemeinschaften. - Verbesserung des Stellenwertes der Bildung auch in der Bereitstellung der Förderungsmittel. Nur rund 2% des forstlichen Förderungsbudgets gingen in den Jahren 1971 bis 1976 in die Sparte Beratungswesen. - Herausgabe eines Bildungskataloges zur Koordinierung aller Weiterbildungsmaßnahmen für ganz Österreich, Terminisierung unter Rücksichtnahme auf Arbeitsspitzen (Betriebsablauf), Inhaltsplanung nach Aktualität. - Festlegen der Bildungsziele und Schwerpunkte sowie Darbietung in der zielführendsten Weise, eventuell durch aufbauende Kursfolgen (koordinierte und kombinierte Reihenveranstaltungen). - Bereitstellung der erforderlichen Fachliteratur und Zeitschriften durch den Arbeitgeber. - Betrieb sollte Besuch von Weiterbildungsveranstaltungen als Dienstaufgabe fördern. - Teilnehmer sollten Angebot offen aufnehmen, kritisch prüfen, Bedenken, eventuell eigene Erfahrungen offen diskutieren, aber auch bereit sein, gewohnte, eingefahrene Gleise zu verlassen, wenn dies als vernünftig erkannt wird. Diese zuletzt hinsichtlich der Weiterbildung geäußerten persönlichen Anregungen setzen als Grundlage ein gut fundiertes, dem Wirkungsbereich adäquates Fachwissen voraus. Auch für die Schule, in der dieses Fachwissen vermittelt wird, und für die hiefür Verantwortlichen ist es notwendig, ständig die zweckmäßigste Gestaltung den optimalen Weg zu suchen. Sie sind Mittel zum Zweck (den Bildungsbedarf der Forstwirtschaft zu befriedigen) und dürfen nie zum Selbstzweck (Füllen von Gebäuden, Beschäftigung von Lehrern) werden.
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- Klassifikation
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