- Standardsignatur4017
- TitelWertminderung der Restflächen bei Beanspruchung von Waldflächen
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1978
- SeitenS. 231-233
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200139869
- Quelle
- AbstractFür die Errichtung von Stromleitungen, Straßen, Gas- und Ölleitungen und andere bauliche Maßnahmen werden Waldflächen in einem Umfang von ungefähr 1500 ha pro Jahr beansprucht. Die für die Berechnung der Entschädigung verwendeten Schätzmethoden sollen sich durch Einfachheit und Bewertungsgerechtigkeit auszeichnen. In der Praxis ist festzustellen, daß die von den beauftragten Sachverständigen vorgenommenen Schätzungen der Entschädigungen nicht immer nach den gleichen Grundsätzen durchgeführt und nicht immer sämtliche vermögensrechtliche Nachteile, die durch die zwangsweise Abtretung von Waldflächen erwachsen, berücksichtigt werden. Vielfach bleiben Nebenschäden wie Bringungserschwernisse und andere Beeinträchtigungen zum Nachteil der Geschädigten unberücksichtigt oder werden nicht im gegebenen Ausmaß in die Berechnung der Entschädigung einbezogen. Dies gilt besonders für die Verkleinerung des Waldgrundstückes und der durch Abschneidung oder Durchschneidung verursachten ungünstigeren Bewirtschaftung gegeben ist.
- Schlagwörter
- Klassifikation652 (Waldbewertung)
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