Standardsignatur
Titel
Mediterran-montane Tannen-Arten und ihre Bedeutung für Anbauversuche in Mitteleuropa
Verfasser
Erscheinungsort
Wien
Verlag
Erscheinungsjahr
1980
Seiten
S. 30-54
Illustrationen
9 Abb., 23 Lit. Ang.
Material
Artikel aus einem BuchUnselbständiges Werk
Datensatznummer
200139542
Quelle
Abstract
Die mediterran-montanen Tannenarten wurden nach Standort, Waldgesellschaft, Bestandesaufbau und Wuchsleistung skizziert, um ihre Eignung für den Anbau in Mitteleuropa und für die Selektion trocken- und krankheitsresistenter Ökotypen beurteilen zu können. Semiaride Tannen (Abies cilicica und numidica) sowie semiaride-semihumide Tannenarten (Abies marocana, pinsapo et cephalonica) scheiden aus ökologischen und genetischen Gründen für Versuche aus. Für Versuche bieten sich Tannenarten innerhalb des Fagus-Areals (Fagus sylvatica-moesiaca-orientalis) an. Abies equi-trojani ist von besonderem Interesse durch ihre Pioniereigenschaften und den raschen, luxurierenden Wuchs. Abies borisii-regis aus dem Buchen-Areal im Norden sowie Abies bornmülleriana und Binnenwald-Herkünfte von Abies nordmanniana sollten ebenfalls getestet werden. Die ökologisch interessante Abies nebrodensis scheidet durch die wenigen Relikte mit unzureichender Saatgutproduktion aus.