- Standardsignatur13466
- TitelWald als Element einer Risikokommunikation über Hochwasser
- Verfasser
- ErscheinungsortFreising
- Verlag
- Erscheinungsjahr2006
- SeitenS. 44-49
- Illustrationen2 Abb., 1 Tab., 6 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200138647
- Quelle
- AbstractDie Eigenvorsorge der Bevölkerung könnte die Schäden durch Naturereignisse effektiv verringern. Voraussetzung dafür ist jedoch, die in der Gesellschaft verbreiteten Verarbeitungsmuster wie Nicht-Wahrnehmen der Naturgefahren, Verdrängen, Vertrauen auf staatliche Abhilfe und Ohnmacht im Angesicht der Gefahren in einen respektvollen Umgang mit Naturgefahren zu überführen. Für eine Kommunikationsstrategie ist es daher notwendig, die Wahrnehmung der Gefahren wieder in den Alltag der Bevölkerung zurück zu bringen. Das Thema Wald und Waldbewirtschaftung spielt zum Verständnis von Hochwasserereignissen keine zentrale Rolle. In der Kommunikation mit der breiten Bevölkerung sollte daher dieser Aspekt nicht im Vordergrund stehen. Dagegen sollte das Thema Wald und Wasser zusammen mit den weiteren Schutzwirkungen der Wälder vor Naturgefahren breiten Raum in der Fortbildung von Schutzwaldbesitzern einnehmen.
- Schlagwörter
- Klassifikation424.2 (Überschwemmung. Stauwasser im Boden)
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