- Standardsignatur8032
- TitelA comparative genetic study of two groups of chukar partridges (Alectoris chukar) from Cyprus and Argentina, using microsatellite analysis
- Verfasser
- ErscheinungsortHeidelberg
- Verlag
- Erscheinungsjahr2007
- SeitenS. 47-51
- Illustrationen2 Abb., 2 Tab., 16 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200137488
- Quelle
- AbstractDas Ziel dieser Studie ist es, die Verwendbarkeit einer genetischen Mikrosatelliten - Marker - Analyse einzuschätzen, um die möglichen Unterschiede zwischen einer in Gefangenschaft aufgezogenen und einer wilden Population derselben Art zu analysieren und charakterisieren. Die ersten Proben umfassen 27 Chukar (Alectoris chukar), aufgezogen auf einer Farm in Argentinien. Die Zweiten umfassen 31 Chukar einer wilden Population aus Zypern (A. chukar cypriotes). Wir analysierten sieben Mikrosatelliten Loci: MCW135, MCW225, MCW276, MCW280, MCW295, LE131 und ADL0142. Die argentinische Gruppe zeigte eine höhere genetische Variabilität als die zyprische. Ein signifikanter global F is -Wert wurde in der argentinischen Probe festgestellt. Signifikante genetische Unterschiede existieren zwischen beiden Gruppen (F st=0.394; p<0.01). Die argentinische Gruppe zeigte keine Anzeichen eines Bottlenecks. Die Ergebnisse der Factorial Correspondence Analysis (FCA) deuten darauf hin, dass die 58 Hühner in zwei verschiedene genetische Cluster aufgespalten werden könnten (Zypern und Argentinien). Dennoch könnten angesichts der PARTITION Ergebnisse drei argentinische Individuen vielleicht mit zyprischen verwandt sein. STRUCTURE ist es nicht möglich diese drei Tiere einer der zwei Gruppen zuzuordnen. Dies könnte auf eine einzelne oder eine wiederholte Einführung von externen Individuen in die originale argentinische Gruppe zurückzuführen sein, so dass diese Ergebnisse zu mehr als einem Ursprung für diese Population hinweisen. Diese Beimischung von Individuen könnte die hohe genetische Variabilität auf der argentinischen Farm erklären. Der global F is -Wert würde wahrscheinlich ohne diese Einwanderer höher sein; andererseits könnten diese Beimischungen einen Bottleneck verhindert haben.
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