Waldbesitzervereinigung und staatliche Gemeinwohlberatung : Für beide steht der Waldbesitzer im Mittelpunkt. Bei der Holzmobilisierung stehen Professionalität und waldbauliche Beratung ganz oben.

Freising

2007

S. 11-13

2 Abb.

Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk

200136940

Der Begriff der „Holzmobilisierung" ist in aller Munde. Die erhöhte Nachfrage nach Holz aus dem Privatwald trifft in Bayern nach der Forstreform auf eine noch nicht abschließend neu orientierte Forstverwaltung und auf Waldbesitzervereinigungen, die vielerorts noch mit der Vorbereitung auf die Übernahme neuer Aufgabenfelder beschäftigt sind. Die Frage, wie übergroße Holzvorräte im Privatwald abgebaut werden können, ist allerdings keineswegs neu. Auch unter geänderten Rahmenbedingungen kann daher auf bewährte Grundsätze der forstlichen Beratung und die Erfahrungen derjenigen Waldbesitzervereinigungen (WBV) aufgebaut werden, die schon frühzeitig professionell in die Holzvermarktung eingestiegen sind.