Freiwillige Selbstbeschränkung und Opportunitätskosten

München

2007

S. 53-54

1 Abb.

Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk

200136894

Vor dem Hintergrund der anhaltend angespannten Wirtschaftslage der Forstbetriebe erfolgt die Optimierung der Waldarbeit vorrangig nach kurzfristig orientierten, ökonomischen und sozialen Kriterien. Wegen des zunehmenden Kostendrucks wird die langfristige Sicherung der natürlichen Bodenfunktionen bzw. der ökologischen Nachhaltigkeit in der Forstpraxis häufig zu leichtfertig verdrängt. Forderungen verschiedener Interessengruppen zur Verringerung von erst mittel- bis langfristig wirksamen ökologischen Folgen bleiben (trotz der damit auch verbundenen ökonomischen Risiken) weitgehend unberücksichtigt.