Standardsignatur
Titel
Klimaschwankungen im Hoch- und Spätmittelalter in Europa/Alpenraum : Auswirkungen auf Bevölkerung und Landwirtschaft
Verfasser
Erscheinungsort
Innsbruck
Verlag
Erscheinungsjahr
2007
Seiten
Teil 1, 57(1-2), S. 30-34; Teil 2, 57(3), S. 28-31; Teil 3, 57(4), S. 22-26
Material
Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
Datensatznummer
200136886
Quelle
Alm- und Bergbauer 2007, 57(1-2), Teil 1, 57(1-2), S. 30-34; Teil 2, 57(3), S. 28-31; Teil 3, 57(4), S. 22-26 Alm- und Bergbauer 2007, 57(3) Alm- und Bergbauer 2007, 57(4) Abstract
Wenn man die Erdgeschichte betrachtet, stellen Klimaänderungen mit unterschiedlichen Extremen nichts Außergewöhnliches dar. Während das Hochmittelalter (11. bis 14. Jahrhundert) im Allgemeinen in Mitteleuopa eher klimatisch günstige Verhältnisse bot, war das darauf folgende Spätmittelalter durch schlechte klimatische Voraussetzungen gekennzeichnet. Die Zeit zwischen 1000 und 1200 n. Chr. wird als hochmittelalterliches Klimaoptimum bezeichnet, in der Getreide und Wein weit im Norden noch angebaut wurden und sich die Anbaugrenzen auch in den Gebirgen weiter nach oben verschoben.