- Standardsignatur5235
- TitelKartierung der Torfmoose im Rahmen des Grundlagenwerkes "Die Moose Baden-Württembergs"
- Verfasser
- ErscheinungsortFreiburg im Breisgau
- Verlag
- Erscheinungsjahr2006
- SeitenS. 63-78
- Illustrationen22 Abb., 53 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200136479
- Quelle
- AbstractVerbreitungskarten von 6 Torfmoosarten in SW-Deutschland werden vorgestellt. Sie zeigen, dass Torfmoose eine viel weitere Verbreitung haben, als man dies zunächst annimmt. Vor allem außerhalb der Moore, z. B. in den Wäldern oder auf extensiv genutzten Weiden, war bisher die Kenntnis sehr lückig. Karten unterschiedlicher Auflösung (Messtischblatt[MTB]-Karten, Quadranten-Karten und Punktkarten) werden einander gegenübergestellt. Die Darstellung auf MTB-Karten ist zu grob bei der großen Variabilität der Landschaft in SW-Deutschland. In Zukunft sollten deshalb vermehrt Quadrantenkarten oder sogar Punkt-Karten erarbeitet werden. Die Verbreitungskarten geben auch die Aktivitäten der Sammler bzw. Bearbeiter wieder. Das Gebiet des Feldberges im Südschwarzwald fällt sowohl bei der Zahl der Belege wie auch bei der Artenzahl pro Messtischblatt auf, da es eine hohe Attraktivität für Sammler hatte und auch sehr unterschiedliche Biotoptypen dort vertreten sind. Vor allem im östlichen Teil Baden-Württembergs sind immer noch große Lücken zu schließen. Hier könnten lokale Sammler einen großen Beitrag leisten. Manche Torfmoosarten sind selten, die wenigsten sind aber als direkt bedroht anzusehen. Einige, wie Sphagnum quinquefarium, breiten sich in manchen Gebieten sogar aus.
- Schlagwörter
- Klassifikation
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