Standardsignatur
Titel
Eigenschaften und Einsatz von Nadelstarkholz
Verfasser
Erscheinungsort
Zürich
Verlag
Erscheinungsjahr
2006
Seiten
S. 530-538
Illustrationen
11 Abb., 1 Tab., 21 Lit. Ang.
Material
Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
Datensatznummer
200136330
Quelle
Abstract
Die Zielstellung der Produktion von starkem Stammholz seitens der Forstwirtschaft steht im Gegensatz zur Nachfrage von schwächerem und mittelstarkem Stammholz seitens der Sägeindustrie. Um die Holzqualität von Nadelstarkholz besser einordnen und beurteilen zu können, wurde aufgrund äusserer Merkmale die Rundholzqualität von Tannen- und Fichtenstarkholz differenziert erfasst und herausgearbeitet. Bei der Verarbeitung von Nadelstarkholz zu Schnittholz zeigt sich im unteren Stammbereich eine hohe Variation der inneren Gütemerkmale. Die mittleren Güteklassen überwiegen, vor allem bei Fichte wird der untere Stammabschnitt häufig durch rückeschädenbedingte Fäule im Erdstamm entwertet. Tanne und Fichte schneiden im Endergebnis hinsichtlich der Schnittholzqualität ähnlich ab. Rückschlüsse von der Rundholzqualität insgesamt und von einzelnen Rundholzmerkmalen auf die zu erwartende Qualität des Schnittholzes sind nur tendenziell zielführend bzw. mit hinreichender Sicherheit möglich.