- Standardsignatur12142
- TitelBuchenholzmarkt und Buchenholzaufkommen im DeLux-Raum
- Verfasser
- ErscheinungsortTrippstadt
- Verlag
- Erscheinungsjahr2006
- SeitenS. 149-156
- Illustrationen6 Abb., 23 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200135481
- Quelle
- AbstractUm Hinweise fiir eine Verbesserung des regionalen DeLux-Buchenholzmarktes bereitzustellen, wurde der Verkauf und der Verbleib des Buchenholzes von 1997 bis 2002 anhand von Produktions- und Kundenkonten aus Luxemburg, der Westeifel und dem Saar-Hunsrück analysiert. Darüberhinaus wurde eine Aufkommensprognose bis 2010 anhand der Forsteinrichtungswerke aus Westeifel und Saar-Hunsrück sowie einem Bestandesinventar in Verbindung mit dem üblichen Buchenwaldbau in Luxemburg aufgestellt. Insgesamt haben die Forstbetriebe 1997 bis 2002 durchschnittlich fast 140.000 Efmo.R. Buchenholz jährlich in der DeLux-Region produziert. Etwas mehr als ein Drittel davon war Stammholz. In der Vergangenheit kam das meiste Stammholz aus Luxemburg. Vor dem Hintergrund neuer Naturwaldreservate könnte das Stammholzaufkommen in Luxemburg in der näheren Zukunft fühlbar schrumpfen. Andererseits exportieren die Forstbetriebe beider Teilregionen immer mehr Buchenstammholz, weil sie es vor Ort nicht mehr absetzen können. Während die luxemburgischen Forstbetriebe bisher das meiste Nichtstammholz aus der Region exportieren, setzen die Forstbetriebe der Westeifel und des Saar-Hunsrücks das meiste Nichtstammholz an Kleinkunden ab. Dies dürfte fühlbar zur regionalen Wertschöpfung in Westeifel und Saar-Hunsrück beitragen.
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