Identification and structuration of stakeholders : Important steps in a participative process for a large project? Case study: the Third Rhone Correction Project (R3) in Switzerland

Zürich

2006

S. 464-470

5 Abb., 41 Lit. Ang.

Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk

200135383

In den letzten Jahren entwickelte sich Mitwirkung als geeignetes Werkzeug, um das Management natürlicher Ressourcen zu verbessern. Mitwirkungsprozesse bestehen gewöhnlich in Information und einer Reihe von Workshops. Dieser Aspekt der Mitwirkung scheint in grossen Projekten massgebliche Mängel zu haben, weil damit weder die Komplexität technischer Probleme noch diejenige des Entscheidungsprozesses berücksichtigt wird. Mehrere Autoren legen dar, dass eine angemessene Lösung aus mehreren partizipativen Methoden besteht. Um dieses Ziel zu erreichen, sollten Stakeholder zuerst bestimmt und dann in Gruppen gegliedert werden, denen ein bestimmter Grad an Mitwirkung übertragen wird. Das Ziel dieses Aufsatzes besteht darin, diese Methode anhand einer Fallstudie vorzustellen, die im Rahmen des Projekts der dritten Rhonekorrektion vorgenommen wurde, dem grössten Projekt einer Flussrenaturalisierung, das in der Schweiz in den letzten Jahrzehnten ausgeführt wurde.