Standardsignatur
Titel
Einbettung des Projekts in die CO2-Problematik
Verfasser
Erscheinungsort
Bern
Verlag
Erscheinungsjahr
2001
Seiten
S. 13-21
Illustrationen
4 Lit. Ang.
Material
Artikel aus einem BuchUnselbständiges Werk
Datensatznummer
200135090
Quelle
Abstract
Die Treibhausgasemissionen, die aus dem Verbrauch fossiler Energie (Kohle, Erdöl, Erdgas) und aus der Entwaldung entstehen, tragen zur globalen Klimaerwärmung bei. Um diese Emissionen zu begrenzen, haben 1992 viele Staaten das Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (Klimakonvention) unterzeichnet. 1997 ist dieses Engagement durch das Protokoll von Kyoto ergänzt worden. Darin werden für jedes Industrieland Reduktionsziele für Treibhausgase festgelegt. Am 8. Oktober 1999 hat das Schweizer Parlament das Gesetz über die Reduktion der Kohlendioxid (CO2)-Emissionen verabschiedet. Das Gesetz verlangt, dass der CO2-Ausstoss bis zum Jahr 2010 gegenüber 1990 um 10 Prozent reduziert wird. Ferner gibt es dem Bundesrat die Kompetenz, subsidiär eine CO2-Abgabe einzuführen. An der Tatsache, dass in den vergangenen Jahren in der Klimapolitik Fortschritte erzielt wurden, hat die Forschung einen gewichtigen Anteil. Entsprechende Projekte müssen praxisbezogen, interdisziplinär und umsetzungsorientiert sein. Ihr gesellschaftlicher Nutzen ist daran zu messen, inwieweit sie in der Lage sind, einen konkreten Beitrag zur Problemlösung zu leisten.