Allometric relations to estimate needle and branch mass of Norway spruce and Scots pine in Austria

Wien

2006

S. 7-15

11 Lit. Ang.

Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk

200132706

Aus den Daten von 296 Fichten, verteilt über ganz Österreich und 80 Kiefern aus dem Wald- und Weinviertel wurden Biomassefunktionen als allometrische Modelle berechnet. Dabei konnte die Nadeltrockenmasse, die Asttrockenmasse sowie die Nadel- und Asttrockenmasse als Funktion des Brusthöhendurchmesser, der Baumhöhe und des Kronenanteils geschätzt werden. Erwartungsgemäß ist die Abhängigkeit der Nadeltrockenmasse von den Eingangsvariablen nicht sehr groß. Es konnte gezeigt werden, dass sich die Nadeltrockenmasse viel besser über die Kreisfläche, noch besser über die Splintfläche und am besten über die um das Spätholz bereinigte Splintfläche jeweils am Kronenansatz am genauesten schätzen lässt. Die Beziehungen zur Asttrockenmasse sind zufrieden stellend, hier zeigte sich, dass der Brusthöhendurchmesser die bessere Schätzgröße als der Durchmesser am Kronenansatz ist. Die Asttrockenmassen sind jedoch nur jene Massen der lebenden Äste in der grünen Krone. Folglich unterschätzen die Modelle die Asttrockenmasse um lebende Äste unterhalb des Kronenansatzes und um Totäste.