- Standardsignatur8320
- TitelVariation of heartrot, sapwood infection and polyphenol extractives with provenance of Acacia mangium
- Verfasser
- ErscheinungsortBerlin
- Verlag
- Erscheinungsjahr2006
- SeitenS. 183-197
- Illustrationen45 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200132688
- Quelle
- AbstractAcacia mangium wird in einigen Regionen Indonesiens stark von Kernfäulen befallen. In zwei Provenienzversuchen in Sumatra wurde das Auftreten von Kernfäule für verschiedene Provenienzen von A. mangium bestimmt. In einem Experiment in der Provinz Riau, welches 21 Provenienzen umfasst, wirkte sich die Provenienz signifikant auf das natürliche Vorkommen von Kernfäulen aus, wobei der Befall von 1.6 bis 27.2% variierte. In einem kleineren Versuch mit künstlicher Inokulation an 6 Provenienzen in Südsumatra lagen die Infektionsraten im Kernholz zwischen 39.4 und 70.8%. Sowohl die Art der Verletzung bei der Inokulation als auch die Provenienz erwiesen sich als statistisch signifikante Faktoren. Auch die Länge der Splintholzinfektion variierte signifikant in Abhängigkeit von der Provenienz. Für jeden Versuch wurden von einem Teil der Bäume verschiedene Holzextraktstoffe (Extraktionsmenge, Gesamtphenole, Protein-fällbare Tannine und 2,3-trans-3,4',7,8-tetrahydroxyflavanon) quantifiziert. Es waren jedoch keine signifikanten Konzentrationsunterschiede bei diesen Extrakten zwischen den Provenienzen vorhanden und das Vorkommen von Kernfäulen war mit den Holzextrakten nur schwach korreliert. Wenn auch die genauen Ursachen für das Auftreten von Kernfäulen noch in weiteren Untersuchungen abgeklärt werden müssen, so lassen sich aus den Ergebnissen der vorliegenden Untersuchung doch Empfehlungen für eine Provenienzwahl ableiten und die Daten bieten eine Grundlage für weitere genetische Selektionsprogramme zur Reduktion von Kernfäulen.
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