- Standardsignatur14170
- TitelGesamteuropäische Kriterien und Indikatoren zur nachhaltigen Waldbewirtschaftung : Fallstudie Liechtenstein
- Verfasser
- ErscheinungsortTrippstadt
- Verlag
- Erscheinungsjahr2005
- SeitenS. 283-291
- Illustrationen4 Abb., 10 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200132649
- Quelle
- AbstractAuf der vierten Ministerkonferenz zum Schutz der Wälder in Europa (MCPFE) in Wien im April 2003 wurde offiziell von allen Teilnehmern der MCPFE der überarbeitete Kriterien- und Indikatorenkatalog zur nachhaltigen Waldbewirtschaftung verabschiedet. Sinn und Zweck des Kataloges ist es, als gemeinsam in Europa angewendetes politisches Instrument zu fungieren, indem wesentliche Kernparameter der vielfältigen ökonomischen, ökologischen und soziokulturellen Aspekte nachhaltiger Waldbewirtschaftung sowohl auf regionaler als auch nationaler Ebene einheitlich und vergleichbar dokumentiert und beobachtet werden. Die Kriterien und Indikatoren verlangen spezifische Daten und Informationen, die auf entsprechender nationaler Ebene berichtet und zusammengestellt werden sollen. Im Rahmen einer Fallstudie am Beispiel des Fürstentums Liechtenstein zeigt Requardt (2003), inwieweit nationale Daten-Verfügbarkeit und Daten-Konsistenz den Informationsansprüchen der Kriterien und Indikatoren gerecht werden kann. Dabei werden wesentliche Problematiken internationaler Berichterstattung beispielhaft dokumentiert. Schwerpunkt der Untersuchung lag auf den 35 quantitativen Indikatoren. Hauptergebnis der Studie war, dass das Verhältnis zwischen internationaler Daten-Anforderung und nationaler Daten-Lieferung (demand/supply) sich vehement unterscheiden kann und die Defizite in Daten-Verfügbarkeit und Daten-Potential enorm sein können.
- Schlagwörter
- Klassifikation
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