- Standardsignatur14170
- TitelAuswirkungen des Waldumbaus auf die Vegetation im Südschwarzwald : Methodisches Vorgehen zur Bearbeitung einer komplexen vegetationsökologischen Fragestellung
- Verfasser
- ErscheinungsortTrippstadt
- Verlag
- Erscheinungsjahr2005
- SeitenS. 7-24
- Illustrationen1 Abb., 32 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200132614
- Quelle
- AbstractIm vorliegenden Beitrag wird die verwendete Methodik zur Untersuchung der Auswirkungen des "ökologischen" Waldumbaus auf die Vegetation im Südschwarzwald beschrieben. Der "ökologische" Waldumbau, so wie er im BMBF-Projektverbund Südlicher Schwarzwald verstanden wird, ist ein Transformationsprozess der den Fichtenaltersklassenwald in einen strukturierten Dauerwald mit den Hauptbaumarten Fichte, Tanne und Buche überführt. Das waldbauliche Vorgehen wird in zwei Schritte mit unterschiedlicher Zielsetzung aufgeteilt. Zu deren Definition, Spezifikation und Identifikation wurde ein konzeptionelles Waldentwicklungsmodell in einer interdisziplinären Arbeitsgruppe erarbeitet. Den einzelnen Stadien sind spezifische Substrukturtypen zugeordnet, die über unterschiedliche Baumartenanteile und vertikale Höhendifferenzierung in Bestandesschichten definiert werden. Die Analysestrategie folgt einem "top-down-approach". Zuerst werden die drei Aspekte Struktur, Standort und Bodenvegetation über die entsprechende Klassifizierung der Aufnahmen separat untersucht. Auf der Grundlage dieses Typisierung werden anschließend die Relationen zwischen den Aspekten genauer analysiert.
- Schlagwörter
- Klassifikation226 (Wechsel des Waldbausystems. Umwandlungen (hinsichtlich des Systems oder der Holzarten))
174.7 (Coniferae [Siehe Anhang D])
228.1 (Bestandesdichte. Schlußverhältnisse. Haupt- und Nebenbestand. Baumklassen)
182.55 (Beeinflussung der (abiotischen) Standortsfaktoren als Versuchsmethode)
[430] (Deutschland, 1990-)
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