- Standardsignatur13724
- TitelBotanische Gärten - Quellen der Forschung, der Freude und ... der Ausbreitung!
- Verfasser
- ErscheinungsortLinz
- Verlag
- Erscheinungsjahr2006
- SeitenS. 3-10
- Illustrationen19 Abb., 34 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200132479
- Quelle
- AbstractSeit der Gründung der ersten Botanischen Gärten vor fast 500 Jahren fand über lange Zeit hinweg laufend ein Wandel der Aufgaben statt, von den Kräutergärten des Mittelalters, über die barocken Prachtgärten, zu den wissenschaftlichen Forschungsanlagen der Aufklärung, hin zu einem Bündel an Funktionen in der Jetztzeit. Eine Konstante während all dieser Zeit hindurch war jedoch die Brückenbildung zwischen Funktionalität und Ästhetik. Und was viele nicht wissen: So mancher Exote unter den Pflanzen, nutzte die Chance, die im diese Anlagen boten, zur Flucht. Das weltweite Netzwerk von derzeit ca. 1700 Botanischen Gärten ermöglichte diesen Arten das Überbrücken von weiten Distanzen. Den Rang als Ausbreitungsstationen Nummer eins haben heute jedoch eindeutig die vielen privaten Gärten übernommen. Bei den einstigen Flüchtlingen handelt es sich in manchen Fällen um berühmte Beispiele, deren heutiger Anblick in unserer Pflanzenwelt vielen so alltäglich erscheint, dass sie die fremde Herkunft kaum vermuten würden.
- Schlagwörter
- Klassifikation271 (Arboreta)
Hierarchie-Browser