- Standardsignatur5393
- TitelDie Charakterisierung einer sauren Braunerde unter Fichtenwald: Vertikale und horizontale Verteilung der Werte und deren Zusammenhang mit 137Cs aus Tschernobyl
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr1996
- SeitenS. 25-52
- Illustrationen5 Abb., 50 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200131561
- Quelle
- AbstractAuf einer 200 ha großen Waldfläche (Fichte) wurden 9 Profile mit 4 Tiefenstufen als Mischproben von jeweils 10 Einstichen entnommen. Diese Probennahmentechnik erlaubt eine ausreichend genaue Bestimmung der meisten physikalisch-chemischen Bodencharakteristika, um vertikale und horizontale Gradienten aufzudecken. Die Böden des Untersuchungsgebietes weisen eine Tendenz zu Podsolierung und Versauerung auf. Trotz der geringen Probenanzahl konnte eine Abhängigkeit der austauschbar gebundenen Kationen Mg und Ca von der Hanglage nachgewiesen werden. 137Cs aus dem Fallout nach der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl befindet sich mehr als 7 Jahre nach dem Depositionsereignis noch zu 86% in den obersten 10 cm des Bodens. Als Gründe dafür sind vor allem Nährstoff-Zyklierung in Waldökosystemen und die hohe Bindungskraft des Bodenhumus zu nennen. Aus den vorhandenen Datensätzen wurde die notwendige Probenanzahl für die untersuchten Parameter zur Erreichung vorgegebener zulässiger Fehler abgeleitet.
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