- Standardsignatur4223
- TitelEichen-Trupp-Pflanzung in Baden-Württemberg : Erste Ergebnisse aus einer Versuchsreihe
- Verfasser
- ErscheinungsortMünchen
- Verlag
- Erscheinungsjahr2006
- SeitenS. 491-494
- Illustrationen5 Abb., 10 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200131359
- Quelle
- AbstractUm die hohen Kosten von herkömmlichen Eichenkulturen zu senken, wird von einigen Landesforstverwaltungen die Trupp-Pflanzung empfohlen. Szymanski berichtet über die erstmals 1911 in der Ukraine beschriebene Methode der Nesterpflanzung, bei der 200 Plätze pro ha mit einer Größe von 2 m2 mit 25 bis 50 Eichen bepflanzt oder mit 50 bis 100 Eicheln gesät wurde. In Frankreich gibt es bereits 28- bis 34-jährige Trupp-Pflanzungen mit 100 Trupps pro ha und je 25 Eichen im 1m-Quad©ratverband. Auf diesen Flächen war im Alter zwischen 19 und 25 bei 72 bis 100 % (Mittelwert 91 %) der Trupps mindestens ein Z-Baum vorhanden. Gockel schlug vor, 100 Trupps mit 1.900 bis 2.700 Eichen und zusätzlich 1.200 bis 1.600 dienende Laubhölzer pro ha zu pflanzen, dabei beträgt der Pflanzabstand in den Trupps jeweils 1 m. In einem 1998 von der Landesforstverwaltung Baden-Württemberg angeregten Stützpunktversuch sollten die Wirtschaftlichkeit und der Erfolg von Eichen-Trupp-Pflanzungen geklärt werden.
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- Klassifikation
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