- Standardsignatur14560
- TitelErfahrungen mit der Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners in Wäldern und öffentlichem Grün
- Verfasser
- ErscheinungsortAugsburg
- Verlag
- Erscheinungsjahr2006
- SeitenS. 136-141
- Illustrationen2 Abb., 6 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einem BuchUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200131268
- Quelle
- AbstractSeit dem Jahre 2000 tritt T. processionea in Bayern (Großraum Würzburg) kalamitätsartig auf, wobei es großflächig zum Kahlfraß in Eichenwäldern kommt. Daher wurden gegen den Schädling Bekämpfungen aus der Luft mit dem Häutungshemmer DIMILIN WG 80 auf insgesamt 600 ha durchgeführt. Der Bekämpfungserfolg war trotz extrem hohder Raupendichte sehr gut. auf einer kleinen Fläche von 25 ha wurde DIPEL (Bacillus thuringiensis) eingesetzt; hier konnte allerdings nur eine Mortalitätsrate von ca. 70% erzielt werden. Die Nebenwirkungen dieser Bekämpfungsaktionen auf Nicht-Zielorganismen werden beschrieben. Des Weiteren werden Untersuchungsergebnisse zum Nahrungspflanzen-Spektrum von T. processionea, zum Migrationsverhalten der Falter sowie zu Methoden der Prognose dieses Schädlings dargestellt.
- Schlagwörter
- Klassifikation414.22 (Spritzen)
414.12 (Pestizide)
414.4 (Nebenwirkungen chemischer Behandlungen, einschl. Giftigkeit (z.B. auf den Boden, auf wildlebende Tiere und Haustiere))
145.7x18.79 (Thaumetopoeidae)
[430] (Deutschland, 1990-)
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