Hemmnisse institutionellen Wandels im Kleinprivatwald aus der Sicht der Neuen Institutionenökonomik

Zürich

2006

S. 84-90

36 Lit. Ang.

Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk

200130351

Der Beitrag betrachtet Probleme des Kleinprivatwaldes bei der Einbindung in die Holzproduktionskette aus institutionen-theoretischer Sicht. Diese würde schlussfolgern, dass es zu institutionellen Veränderungen kommt. De facto zeichnen sich die Strukturen im Kleinprivatwald jedoch durch ein beträchtliches Beharrungsvermögen aus. Verschiedene Ansätze innerhalb der Neuen Institutionsökonomik werden darauf hin überprüft, ob sie einen Erklärungsbeitrag zu dem beobachteten Beharrungsvermögen leisten können. Nur eine Vielzahl verschiedener Ansätze kann gemeinsam eine Erklärungskraft entfalten. Die zurzeit stattfindenen Erweiterungen der Theorie in den Bereichen Ideologie und Handlungsressourven sind ebenfalls notwendig zum besseren Verständnis des institutionellen Wandels in der Waldwirtschaft.