Bekämpfung des Schwammspinners und Eichenprozessionsspinners in Baden-Württemberg 2005

München

2006

S. 316-319

9 Abb., 11 Lit. Ang.

Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk

200130219

Nach dem extremen Trockenjahr 2003 war in Baden-Württemberg eine Gradation des Schwammspinners (Lymantria dispar) zu beobachten. Um die bereits erheblich vorgeschädigten Eichenbestände vor Kahlfraß durch die Raupen zu bewahren, erfolgte im Frühjahr 2005 ein Pflanzenschutzmitteleinsatz. Die Bekämpfungsmaßnahme galt besonders in siedlungsnahen Wäldern auch dem Eichenprozessionsspinner (Thaumetopoea processionea), der wegen seiner Brennhaare im Raupenstadium eine Gesundheitsgefahr für Waldbesucher darstellt.