- Standardsignatur4904
- TitelBaumschäden nach dem Einsatz von Harvestern mittlerer Leistungsstärke
- Verfasser
- ErscheinungsortMainz
- Verlag
- Erscheinungsjahr2006
- SeitenS. 5-7
- Illustrationen4 Abb., 1 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200129416
- Quelle
- AbstractDer Anteil geschädigter Bäume von unter 5% belegt die Pfleglichkeit der vollmechanisierten Holzernte. Die Gründe für das niedrige Schadaufkommen liegt im Wesentlichen darin, dass die Bäume von der Fällung bis zur Endpolterung kontrolliert manipuliert werden können. Die Anzahl beschädigter Bäume nimmt von der dritten bis zur fünften Altersklasse zu. Die fünfte Altersklasse kann man als "Wendepunkt" bezüglich der Anzahl beschädigter Bäume ansehen, da die Schadenszahl ab hier wieder sinkt. Der geringe Anteil beschädigter Bäume in den jüngeren Altersklassen kann wie folgt begründet werden: a) weniger ausgeprägte Stammanläufe, b) höhere Ästigkeit der Bäume und c) kontrolliertes Fällen. Ab der 6. Altersklasse ändern sich die o.g. Faktoren. Die Borke ist widerstandsfähiger und der Abstand zwischen den Bäumen übersteigt 4 m und beschränt dadurch die Notwendigkeit, die Rückegassen über die Breite von 3,5 - 4 m zu trassieren. Wert gelegt werden sollte bei der vollmechanisierten Holzernte auf a) die Einsatzvorbereitung, b) die richtige Wahl des Erntesystems und c) die hohe Qualifikation und Motivation des Maschinenpersonals. Bei der vollmechanisierten Holzernte kommt es im Vergleich mit der Langholzmethode (Kombination von einer Säge, einem Pferd und einem Forstspezialschlepper = 22% Baumschäden (1)) zu geringeren Baumschäden.
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