"Theerbrennerey" im Egertel : Zeugen der Vergangenheit im Wald gut aufgehoben

Freising

2005

S. 34-35

2 Abb.

Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk

200128137

Die Eisenverarbeitung im Egertal ist bereits 1368 urkundlich erwähnt. Während ihrer Blütezeit im 17. Jahrhundert benötigten die zahlreichen Hammerwerke große Mengen Holzteer als Schmiermittel, das man in "Pechöfen" gewann. Im Rahmen eines Schulprojekts an der Hauptschule Selb im Fichtelgebirge wurden in Zusammenarbeit mit dem Forstbetrieb Selb, der Universität Bamberg und kulturhistorisch engagierten Vereinen die Reste eines der größten Teeröfen in Bayern ausgegraben.