- Standardsignatur11796
- TitelPhysikalische Modelle im Zusammenhang mit gewässermorphologischen Fragestellungen
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr2004
- SeitenS. 178-193
- Illustrationen8 Abb., 5 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200127929
- Quelle
- AbstractPhysikalische Modelle sind nach wie vor ein wichtiges Werkzeug in allen Bereichen, in welchen die morphologische Dynamik von Gewässern, der Geschiebehaushalt oder auch nur Sohlveränderungen eine Rolle spielen. Das Anwendungsgebiet reicht von der Forschung (Unterstützung bei der Entwicklung numerischer Modelle) über die Entwicklung von Methoden für die morphologische Gewässersanierung bis zu konkreten Fragestellungen bei Projekten. Sohlmorphologische Veränderungen können einen wesentlichen Einfluss auf die Hochwasserabfuhr und damit auf den Hochwasserschutzgrad entlang eines Gewässers haben. Entscheidend für die Ableitung zuverlässiger Aussagen aus einem Morphologiemodell sind die Maßstabswahl, die Modellerstellung aus gesicherten Daten und der Modellbetrieb (Nachvollziehen morphologischer Veränderungen über die Zeit entsprechend der Hydrologie des Gewässers). Daraus ergibt sich, dass gewässermorphologische Modellversuche im Vergleich zu rein hydraulischen Modellen deutlich mehr Zeit brauchen und damit rechtzeitig in den Planungsprozess zu integrieren sind. Die Anschaulichkeit eines physikalischen Modells kann in einem offenen Planungsprozess den Informationsfluss und die Akzeptanz von Maßnahmen deutlich verbessern.
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- Klassifikation
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