Beschreibung der Rohstoffe, um Pappe und gepappte Sachen zu verfertigen

Warsaw

2005

S. 323-325

4 Lit. Ang.

Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk

200127480

In der Arbeit wurden zwei Veröffentlichungen vom Ende des 17. und Anfang des 18. Jahrhunderts über die Vergrößerung der Rohstoffbasis zur Herstellung von gepappten Sachen verwendet. Die Berlinische Gesellschaft Naturforschender Freunde schläge die Verwendung von sog. Wiesenfilz von bräunlicher Farbe vor, der sich auf den Wiesen durch deren langanhaltende Überflutung gebildet hat. Der Engländer Samuel Hooper hat vorgeschlagen, altes abgangbares Leder zu einer der Pappe ähnlichen Substanz zu verarbeiten. Der fertig bereitete Teig wird in Formen bis zu einer erforderlichen Dicke bearbeitet, danach in feste Formen unter einige Pressen gebracht, bis alles Wasser daraus entfernt ist. Auf solche Weise gewinnt man nach Hooper eine Art von künstlichem Leder, das zum Einbinden von Büchern und zu allem geeignet ist, wozu gewöhnlich echtes Leder verwendet wird.