Standardsignatur
Titel
Zusammenhang zwischen röntgentomographisch gemessenen Strukturen und Transport in Böden
Verfasser
Erscheinungsort
Oldenburg
Verlag
Erscheinungsjahr
2001
Seiten
S. 135-136
Illustrationen
5 Abb., 2 Lit. Ang.
Material
Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
Datensatznummer
200126288
Quelle
Abstract
Die Röntgentomographie erlaubt die vollständige, zerstörungsfreie Messung 3-dimensionale Strukturen in Böden. Man erhält zum einen die Struktur der Lagerungsdichte, zum anderen die Struktur von Makroporen. Es wird angenommen, dass die Ausprägung dieser Strukturen die Phänomenologie von Transportprozessen wesentlich beeinflusst, was für Makroporen schon häufig demonstriert wurde. In diesem Beitrag wird auf einer grösseren Skala die Lagerungsdichte als Proxi für die hydraulische Permeabilität interpretiert. Als wesentlicher Strukturparameter auf dieser Kontinuumskala wird häufig die Autokovarianz der Permeabilitätsfelder betrachtet, während die Vernetzungseigenschaften nicht explizite berücksichtigt werden. Im Folgenden wird ein Verfahren zur quantitativen Charakterisierung der Topologie kontinuierlicher Felder vorgestellt und deren Relevanz für den effektiven Wasserfluss demonstriert. Letzteres geschieht am Beispiel von Zufallsfeldern mit vorgegebener Autokovarianz und Topologie.