- Standardsignatur2754
- TitelLärchendominierte Wälder im Khan-Khentij-Gebirge, Nord-Mongolei
- Verfasser
- ErscheinungsortAlfeld
- Verlag
- Erscheinungsjahr2005
- SeitenS. 133-137
- Illustrationen2 Abb., 8 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200125947
- Quelle
- AbstractDer Norden der Mongolei ist besonders in den Gebirgsregionen mit Wald bedeckt, der zur sibirischen Taiga gehört. Das kontinentale Klima bestimmt die Baumartenzusammensetzung. Lärchenwälder (Larix sibirica) dominieren die Waldbilder der mittleren Höhenlagen. Über ihre Struktur und Wuchsdynamik ist nur wenig bekannt. Wir führten eine Vollaufnahme auf 24 ha Waldfläche durch und maßen dabei 12.147 Bäume. Lärchenwälder erreichen zum Teil nennswerte Vorräte von bis zu 285 m3 ha-1. Die durchschnittliche Höhen von herrschenden Lärchen bewegt sich zwischen 17,4 und 22,5 m. Der durchschnittliche Brusthöhendurchmesser (BHD) variiert zwischen 19,7 cm und 26,5 cm, wobei sich die einzelnen Bäume aus demselben Bestand deutlich in ihren Dimensionen unterscheiden (BHD-Maximum: 78 cm). Die Häufigkeitsverteilung der Brusthöhendurchmesser von allen Flächen zusammen ist linkssteil. Die Stammzahl pro Hektar bewegt sich zwischen 484 und 547. Viele Lärchen sind kernfaul. Die Waldbrände scheinen über den Aufbau der Wälder zu entscheiden.
- Schlagwörter
- Klassifikation228 (Aufbau und Zusammensetzung der Bestände; Bestandesformen)
622 (Allgemeine Beschreibung. Erfassung des Zustandes von Standort und Bestand. Gliederung des Holzvorrats nach Holzarten, Stärkeklassen, Qualitätsklassen, Altersklassen [Vorratswert siehe 652.55])
174.7 (Coniferae [Siehe Anhang D])
[517.3] (Mongolei)
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