- Standardsignatur15101
- TitelPrinzipien der naturnahen Waldwirtschaft
- Verfasser
- ErscheinungsortBonn
- Verlag
- Erscheinungsjahr2005
- SeitenS. 121-127
- Illustrationen7 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200125359
- Quelle
- AbstractDer Beitrag gibt eine zusammenfassende Betrachtung über die Entstehung des klassischen Waldbaus in Mitteleuropa, seine Verbreitung, Anwendung und Ergänzung in anderen Teilen der Welt. Es wird über die Entstehung und Anwendung des naturnahen Waldbaus berichtet. Der naturnahe Waldbau ist als Gegenmaßnahme gegen verschiedene Katastrophen, wie Sturm, Insektenkalamitäten, die in Kunstforsten auftreten, entstanden. Es werden Kriterien, Gebote und "Verbote" in der waldbaulichen Praxis aufgezeigt und kurz diskutiert. Zum Schluss erfolgt ein tabellarischer Vergleich über 16 Kriterien, wie Ziele, Charakteristiken, Behandlungsarten sowie der Waldfunktionen im Vergleich zwischen der klassischen und naturnahen Waldwirtschaft. Zum Schluss wird betont, dass die Wälder immer mehr nach Prinzipien des naturnahen Waldbaus bewirtschaftet werden. Es wird weiterhin empfohlen, bei der Bewirtschaftung von Naturwäldern wie in der kaspischen Region nicht die Methoden des klassischen Waldbaus nachzuahmen. Zum Schluss dieses Artikels wird empfohlen, die noch vorhandenen Urwaldreste der Kaspischen Wälder nicht zu bewirtschaften, sondern nach einem wissenschaftlichen Konzept dauerhauft unter Schutz zu stellen.
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