Standardsignatur
Titel
Vergleichende Untersuchungen zu verschiedenen Möglichkeiten der Vergütung von Holz gegenüber holzzerstörenden Pilzen : Teil 1: Pilzresistenz - ein Vergleich ausgewählter unkonventioneller Holzschutzverfahren mit handelsüblichen Holzschutzmitteln
Verfasser
Erscheinungsort
Zürich
Verlag
Erscheinungsjahr
2005
Seiten
S. 177-187
Illustrationen
3 Abb., 57 Lit. Ang.
Material
Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
Datensatznummer
200124227
Quelle
Abstract
Mit einem gestiegenen Umweltbewusstsein in der Bevölkerung erlebte Holz in den letzten Jahren als Baumaterial wieder einen Aufschwung und weckte zugleich das Interesse an umweltfreundlichen Methoden des Holzschutzes, welche wenige bis keine Nachbehandlungen erfordern. Bereits vor Jahrhunderten wurden verschiedene Massnahmen zum Schutz des Holzes angewandt. Aufbauend auf einer Literaturrecherche zu historisch angewandten Holzschutzmassnahmen wurden in Teil 1 einige der traditionellen Methoden im Vergleich zu konventionellen Holzschutzmitteln getestet. Untersucht wurde die Pilzresistenz ausgewählter Schutzmittel und ergänzend geprüft wurde dazu unbehandeltes und thermisch vergütetes Fichtenholz (Picea abies (L.) Karsten) sowie Alerce (Fitzroya cupressoides (Molina) I.M. Johnst.), ein Holz mit extrem hoher Pilzresistenz. Im unbewitterten Zustand erzielten, traditonelle Methoden des Holzschutzes (Borsäure, Soda, Pottasche) durchaus ausreichende Schutzwirkung. Im bewitterten Zustand war die Schutzwirkung dagegen deutlich schlechter. Bei der Freibewitterung zeigte sich, dass tradtionelle Behandlungsarten anfällig auf Auswaschung sind. Auch bei den handelsüblichen Schutzmitteln wurden grosse Unterschiede der Wirksamkeit nachgewiesen.