- Standardsignatur8320
- TitelVariation among Italian and French elm clones in their response to Ophiostoma novo-ulmi inoculation
- Verfasser
- ErscheinungsortBerlin
- Verlag
- Erscheinungsjahr2005
- SeitenS. 183-193
- Illustrationen1 Abb., 31 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200124053
- Quelle
- AbstractIm Rahmen eines EU-Projektes wurde 1995 in Antella (Florenz, 1) eine Sammlung von Ulmen-Klonen aus ganz Italien angelegt. Im Jahr 1998 wurde mit einigen dieser Klone sowie mit Material aus einer ähnlichen Klonbank aus Frankreich eine experimentelle Pflanzung in Antella angelegt. Zum Vergleich dienten die Klone "Commelin" (relativ anfällig) und "Lobel" (relativ resistent). Die Pflanzen wurden im Mai 2001 mit O. novo-ulmi inokuliert und der Krankheitsverlauf wurde während der folgenden zwei Vegetationsperioden registriert. Es wurden signifikante Unterschiede in der Anfälligkeit zwischen verschiedenen taxonomischen Gruppen nachgewiesen: vermutliche natürliche Hybriden zwischen Ulmus minor und U. pumila waren am resistentesten, U. glabra war am anfälligsten. Signifikante Unterschiede traten auch innerhalb von U. minor auf, wo einzelne Klone gleich resistent wie "Lobel" waren. Für U. minor wurde ein signifikanter Zusammenhang mit dem breitengrad des Herkunftsgebietes nachgewiesen; dabei waren südliche Provenienzen weniger anfällig als nördliche. Es wurden auch Beziehungen zwischen der Symptomausprägung und dem Zeitpunkt des Austriebs festgestellt; dies gilt sowohl für die verschiedenen taxonomischen Gruppen als auch innerhalb von U. minor. Zwischen dem Zuwachs und der Schwere der Krankheit ergab sich keine konsistente Beziehung. Diese Befunde werden im Hinblick auf die genetisch kontrollierten Unterschiede zwischen den Ulmen sowie die Anfälligkeit in Abhängigkeit von der Phänophase und vom Umwelteinflüssen diskutiert.
- Schlagwörter
- Klassifikation
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