- Standardsignatur4181
- TitelAbility of different soil extraction methods to predict potassium release from soil in ley over three consecutive years
- Verfasser
- ErscheinungsortWeinheim
- Verlag
- Erscheinungsjahr2005
- SeitenS. 186-192
- Illustrationen1 Abb., 21 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200123095
- Quelle
- AbstractEine Abschätzung der K-Nachlieferung ist wichtig, um eine Überdüngung und damit eine ungünstige Mineralzusammensetzung im Futtergras für die Tiergesundheit zu verhindern. Die analytischen Methoden sollten daher die gesamte K-Freisetzung des Bodens vorhersagen. Um die Kosten der Bauern zu minimieren, sollten sie zusätzlich Informationen liefern, die über mehrere Jahre hinweg gültig sind. Die Beziehung zwischen verschiedenen Bodenextraktionsmethoden für K und die K-Aufnahme auf Ackergrasland für drei aufeinanderfolgende Jahre nach Bodenprobennahme wurde in 19 Feldversuchen auf unterschiedlichen Mineralböden Norwegens untersucht. Kalium, das mit Extraktionsmitteln bestimmt wurde, die austauschbares K teilweise oder vollständig extrahieren (0.01 M CaCl2, 0.5 M NaHCO3, 1 M NH4oAc oder Ammoniumacetatlactat), wies nur im ersten Jahr signifikante Zusammenhänge (p < 0.05) mit dem K-Ertrag auf. Kalium, das mit kochender 1 M oder 2 M HNO3 extrahiert wurde, wies nur im zweiten und dritten Jahr signifikante Zusammenhänge mit dem K-Ertrag auf. Kalium, das mit kalter 2 M HCl, kochender 0,1 M HNO3 oder 0,5 M HNO3 extrahiert wurde, wies für alle drei Jahre nach Probennahme signifikante Zusammenhänge mit dem K-Ertrag auf. Von diesen drei Extraktionsmitteln ermöglichten 0,1 M und 0,5 M HNO3 genauere Vorhersagen der K-Aufnahme als 2 M HCl. Alle drei Extraktionsmittel setzen zusätzlich zu austauschbaren K auch gewisse Mengen an nicht-austauschbarem K frei. Der Anteil des mit 0.1 M HNO3 extrahierbaren K variierte von 4 bis 45 % gemessen an der K-Menge, die mit 1 M HNO3 extrahiert wurde. Der entsprechende Anteil des mit 0,5 M HNO3 extrahierbaren K lag zwischen 15 und 78 %. Infolgedessen variierte der leicht zugängliche Anteil des mit kochender 1 M HNO3 extrahierten K stark zwischen den verschiedenen Standorten.
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- Klassifikation
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